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In den vier Bürgerdialogen vor Ort von Oktober 2024 bis März 2025 haben rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedenste Ideen zu den Themen des gesellschaftlichen Zusammenhalts, einer älter werdenden Gesellschaft, dem guten Miteinander der Generationen sowie der Kommunikation landespolitischer Maßnahmen und Entscheidungen eingebracht. Mit Hilfe von Leitfragen konnten die genannten Vorschläge im Online-Bürgerdialog kommentiert und inhaltlich weiter vertieft werden. Außerdem konnten Sie eigene Ideen einbringen. All das können Sie hier weiterhin nachlesen!
Beiträge
Kinderbetreuung muss für Familien bezahlbar und exzellent sein, um Chancengleichheit, mentale Gesundheit, Wirtschaft und öffentliche Haushalte zu fördern
Junge Generation früher zum arbeiten bringen
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Zur Diskussion gestellt: Gesellschaftsjahr oder (verpflichtendes/ freiwilliges) Ehrenamt für "Boomer"?
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Anreize für Rentner zu schaffen ist geboten, aber auf freiwilliger Basis.
Gerade für die Boomer würde ich fairerweise (obwohl ich viel jünger bin und beides nicht leisten musste) hier den bereits geleisteten Wehr- oder Zivildienst anrechnen... Im Endeffekt sollte aber jeder Mensch, der hier mehr als X Jahre lebt (nicht nur deutsche Staatsbürger:innen) ein Jahr für die Gesellschaft gearbeitet haben. Alternativ könnte man sich das auch auf mehrere Jahre aufteilen, solange der zeitliche Umfang vergleichbar ist. Und wenn man sich dann noch den Zeitpunkt frei wählen kann - ob direkt nach der Schule, nach dem Renteneintritt oder dazwischen, fände ich das eine sehr feine und faire Sache.
Welche Ableitungen ergeben sich aus dem Generationenvertrag gerade auch gegenüber jungen Menschen?
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Im Kern ging es doch hier auch darum, dass viele (die das können) wenigen helfen (die das nicht mehr können). Damals ließ sich das auf die Formel "die Jungen" helfen "den Alten" übersetzen. Aber sowohl die Zahlenverhältnisse, als auch die Ressourcen helfen zu können, lassen sich heute nicht mehr 1 zu 1 auf Jung und Alt übersetzen.
Man müsste wieder neu überlegen: Wer sind die vielen, die helfen können und wer sind die wenigen, die wirklich hilfe brauchen?
Dazu sollten nicht nur die jüngeren Generationen verstärkt eingebunden (wie motiviert man diese?!) und Chancengleichheit herstellt (Ausbau Kita-Plätze, kostenlose Bildung, etc) - es braucht auch eine generationenübergreifende Solidarität um eine faire Verteilung der Lasten (Rentensystem!) zu ermöglichen.
Chancengleichheit als wohl zentrale Fragestellung für ein gutes Miteinander
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- Menschen mit Behinderung werden zumeist ausgegrenzt, da sie beispielsweise in unserer Stadt in viele Behörden und Geschäfte nur schwer bis gar nicht hineinkommen.
- Die Qualität der medizinischen Versorgung ist oft davon abhängig, wo man wohnt oder wen man kennt bzw. sind die Ressourcen knapp. Ich habe im März 2024 eine Nacht erlebt, in der das nächste freie Bett in einer Kinderklinik über eine Stunde Fahrt entfernt war.
- Als (hochqualifizierte und berufserfahrene) Mutter eines Kleinkinds, die noch in der Elternzeit (!) entlassen wurde bekomme ich auf Bewerbungen sogar schriftliche Antworten, in denen mir mitgeteilt wird, dass ich den Job nicht bekomme, da man ihn "einer Mutter nicht zutraue".
- Beförderungen und Gehaltserhöhungen werden plötzlich abgesagt, nach akuter Erkrankung, die mit Medikamenten vollständig unter Kontrolle ist.
- Bildungschancen hängen immer noch vom Elternhaus und Wohnort ab.
=> Das ist "unser Bayern": Rechtliche Rahmenbedingungen zählen und helfen nicht mehr in der aktuellen Form, denn wer kann es sich schon leisten zu klagen und auf ein positives Ergebnis in ein paar Jahren zu warten, sofern man keine Richter hat, die über den Fall nicht entscheiden wollen (tatsächlich so passiert)?
Sollten wir mehr politische Bildung wagen, um die Kommunikation beidseitig zu verbessern?
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Nur wenn man informiert ist, kann man sich seine eigene Meinung bilden und läuft nicht irgendwelchen Popolisten und Verschwörungserzählern hinterher.
Vielleicht fühlen sich man sich politisch nur nicht angesprochen, weil das Wissen fehlt. In der Schule wird politische Bildung zu wenig oder oft zu tröge vermittelt.
Schließen sich Tradition und Digitalisierung aus?
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Wie können digitale Tools zur Bewahrung von Traditionen und kultureller Identität beitragen?
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Inwiefern können wir die Digitalisierung für das gesellschaftliche Miteinander nutzen?
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Überforderung der jungen Generation?
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Wie können die Anliegen, Bedürfnisse und Sorgen junger Menschen adäquat berücksichtigt werden?
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Kindertagesstätten und der eklatante Personalmangel!
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Unsere Gesellschaft kann es sich eigentlich nicht leisten diese Potentiale nicht zu nutzen!
Jedoch ist Kinderbetreuung in manchen Städten sehr, sehr teuer (in anderen Städten Bayerns und Drutschlands) subventioniert oder sogar kostenlos.
Auch gibt es Branchen (IT z.B.) in der Teilzeitstellen so häufig angeboten werden wie Einhörner und in denen (hochqualifizierte) Eltern daher verlorengehen.
Wir brauchen mehr, statt weniger, Subventionen, die direkt bei Familien ankommen und rechtliche Verpflichtungen für Arbeitgeber mehr Teilzeitstellen anzubieten (anstatt Stellen nicht besetzen zu können).
Wir arbeiten mit den Jüngsten der Gesellschaft, mit vulnerablen Menschen. Je jünger, umso wichtiger ist fundierten Fachwissen über Psychologie und Pädagogik!!!
Kinderbetreuung wird immer noch zu sehr gedacht als "haltet den Eltern den Rücken frei, damit sie arbeiten können"... aber eigentlich sollte es doch darum gehen, die wenigen Kinder die wir haben bestmöglich zu fördern!
Was denken Sie, wie können junge Menschen für Dialogformate wie den Heimatdialog.Bayern erreicht und gewonnen werden?
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Sie dafür zu gewinnen sich zu beteiligen klappt sicher in Schulen besonders gut, aber dort und generell brauchen (junge wie lebenserfahrenere) Menschen das Gefühl, dass Ihre Bemühungen relativ zeitnah Ergebnisse und positive Effekte hervorbringen, um sich (weiter) einbringen zu wollen.
Die Heimatdialoge dürfen nicht nur eine "nette Idee" sein, um Menschen das Gegühl zu geben, dass Ihre Stimme gehört werden kann, sondern sie müssen zu konkreten, sinnvollen Entwicklungen führen.
Außerdem könnte man Plakate über Mitmachaktionen in Schulen und Freizeitstätten aufhängen.
Ideal wären bekannte Gesichter für die Kampagne, z.B. Stars oder Influencer, die die jungen Menschen attraktiv finden. Es muss aber ehrlich und authentisch sein. Sonst klappt es nicht.
Jugendprojekte sollten langfristig installiert und gefördert werden. Ich habe regional mitbekommen, dass projektbezogen, Jugendliche an ihren Treffpunkten zu anstehenden Themen angesprochen wurden, jedoch nach der Auswertung keine weiterführenden Konsequenzen finanziert wurden. Das läßt oft die Bemühungen ins Leere laufen. Schade!
Ingrid Pfreimer, Thalmassing/Regensburg
Mit welchen bürokratischen Hürden haben Sie im Alltag zu kämpfen?
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Unser Bauantrag zum Ausbau und zur Renovierung des Hauses (das mein Großvater Ende der 1950er gebaut hat) wurde abgelehnt, obwohl alle beteiligten Behörden in der Bauakte grünes Licht gegeben hatten, weil eine Behörde eine andere dann plötzlich schriftlich bat einen Grund zur Ablehnung zu finden. Derartiges Verhalten führt zu Misstrauen gegenüber Behörden und kann sogar die Vermutung schüren, dass Dritte hier unrechtmäßig Einfluss nahmen.
Trotz aller Wohnungsnot darf auch eine Stadtverwaltung den Bau eines neuen riesigen Viertels nicht in ein Gebiet planen, dass Schutz gegen Überschwemmungen bietet bzw. seltene Tierarten beherbergt.
Auch ist teilweise unklar, welche Leistungen oder Ansprüche überhaupt bestehen.
Oft ist es schwierig, einen Termin zu erhalten. Die Online-Terminvergabe gibt zeitweise überhaupt keine Termine her. Man muss es mehrmals am Tag und mehrmals pro Woche zu verschiedenen Uhrzeiten probieren, um irgendwann einen Termin zu ergattern (Beispiel: KVR München).
Leider bekommt man von manchen Behörden auch keine zeitnahe Rückmeldung auf registrierte Anfragen.
Ich habe bisher vor allem mit der Hilfe des Staatsarchivs Amberg etwa 135 Aufsätze zur Stadtgeschichte veröffentlicht. Drei Artikel würde ich gerne noch abschließen. Ich bin fast 80.
Es gibt auch niemand, so wurde mir gesagt, der sich in der Registratur der Gemeinde auskennt.
Wie kann man bei Jüngeren Menschen Interesse für die Geschichte wecken ? Das wäre meine Frage.
Wie kann man Bürgermeister und Stadträte dazu bewegen, ihre Pflichtaufgaben - und dazu gehört m.E. Zugangsmöglichkeiten zu den Archiven zu schaffen- wahrzunehmen?
Ehrenamt nicht nur bewerben und "wertschätzen", sondern auch dauerhaft unterstützen
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Was erwarte ich mir von der Kommunikation durch die Politik und Verwaltung?
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Darum finde ich es wichtig, dass bei der offiziellen Kommunikation der Staatsregierung auf das Gendern verzichtet wird.
Das macht das Ganze schonmal verständlicher.
Wie kann eine bessere Anerkennung von bezahlter und unbezahlter Care-Arbeit/Sorgearbeit (wie z. B. Kinderbetreuung, Pflege) erreicht werden?
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Der "Gender Pay Gap" muss auch dringend reduziert werden, durch striktere rechtliche Rahmenbedingungen.
Ich kenne zahlreiche Frauen/Mütter (keine Männer, da diese ja in ihren beruflichen Stellen mehr Geld verdienen, obwohl oft geringer qualifiziert), die wie ich, keine Teilzeitstelle finden, die sie brauchen, um Kinder und/oder ältere Angehörige zu versorgen.
So sind wir (übrigens alle hochqualifiziert und ursprünglich aus gut bezahlten Berufen) arbeitslos oder völlig erschöpft und über unseren Leistungsgrenzen. Die aktuelle Situation ist für uns Frauen unerträglich, für unsere Angehörigen äußerst belastend und für die Arbeitgeber (denen wir fehlen oder nicht unser Bestes geben können) ein großer Schaden und damit auch für die bayerische, deutsche und europäische Wirtschaft.
Die Probleme sind bekannt, medial präsent und doch fühlen sich Politik und Arbeitgeber (und manchmal sogar Arbeitgeberinnen) nicht verpflichtet die Situation zu verbessern. Haben zu viele Männer Angst um ihre überlegene Stellung oder jammern unsere Entscheidungsträger:innen nur lieber als aktiv zu werden?
Das Thema Kinderbetreuung z.B. wird in anderen Beiträgen diskutiert, ist hier aber auch entscheidend, ebenso wie die Finanzierbarkeit privater Zuzahlungen zu Pflege(-hilfe).
Bayern schreckt hier wirklich ab.
Das scheint mir wieder eines dieser Beispiele zu sein, die "der Markt" oder "die Wirtschaft" eben nicht "eigenverantwortlich" oder mit "freiwilligen Selbstverpflichtungen" zu regeln im Stande ist (siehe Frauenquote in DAX-Vorständen -> total verteufelt, aber im Endeffekt dann doch wirksam).
Es bräuchte für Personen (also i.d.R. leider oft Frauen), die Care-Arbeit verrichten müssen (Kinderbetreuung, Pflege angehöriger etc.) einen gesetzlichen Anspruch auf einen Mindestanteil Homeoffice (wo möglich) und eine Teilzeitfähigkeit von Stellen. Vielleicht nicht in jeder beliebigen Aufteilung, aber es gibt wohl kaum Stellen, die man nicht mit zwei Personen zu 50% besetzen könnte...
Die Ermöglichung von beidem dem Wohlwollen der Arbeitgeber zu überlassen würde wohl langfristig nicht funktionieren. Das sieht man allein an der jetzigen Mode, dass alle wieder mehr ins Büro kommen sollen, nachdem sie erfolgreich während Corona den Laden vom Küchentisch aus am Laufen gehalten haben.
Allein der Wegfall von Pendelzeiten und die Möglichkeit Pflegebedürftigen oder Kindern kurz zu helfen und dann an den Schreibtisch zurückzukehren ist eine unfassbar große Entlastung.
evtl. könnte man diese Berufe etwas steuerlich erleichtern. Ich war selber 8 Jahre bei der Bundeswehr und hatte da auch steuerliche Erleichterungen, warum auch nicht in solchen, wichtigen Berufen?
Da waren z.B. meine Versicherungen günstiger und andere steuerliche Vorteile.
Gerade die Pflege wird wahrscheinlich in eineigen Jahren explodieren und ganz ehrlich es ist nicht wirklich ein leichter Beruf.
Dadurch könnte man die Entscheidung einen solchen Beruf zu wählen evtl. attraktiver machen.
Es gibt da einige Möglichkeiten.
Ich hoffe, wir können da in Bayern ein Beispiel sein.
Vielen Dank
Wie können sich die Generationen im Alltag gegenseitig unterstützen?
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Wie können ältere Menschen aktiv in die Gesellschaft integriert werden, um Isolation und Vereinsamung zu vermeiden?
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Ein guter Anfang wäre es, wenn die Autismusstrategie Bayern umgesetzt würde. Und zwar von allen Institutionen, die sich dazu verpflichteten. Inklusive der Bayerischen Staatsregierung. Soziale Teilhabe von Menschen mit unsichtbaren Behinderungen sollte in einer diversen Gesellschaft kein Thema mehr sein. Ist es aber!
Folgende Maßnahmen stelle ich mir vor:
1) Sensibilisierung und Aufklärung: die Themen Autismus / ADHS rücken nur sehr laaangsam in das öffentliche Bewußtsein. Von der Politik werden Menschen mit unsichtbaren Beeintgrächtigungen noch nicht mal ignoriert.
2) Barrierefreie Kulturangebote: die meisten Mussen in Bayern lehnen es beispielsweise ab, Zeitslots für Menschen mit einer Autismus Spektrum Störung anzubieten.
3) Soziale Netzwerke und Gruppen: die Papierkram vor / bei der Gründung einer Selbsthilfegruppe ist enorm. Beispiel: es wird ein Konto benötigt. Die Banken weigern sich, Konten für SHG zu führen...
4) Psychiatrische / psychotherapeutische Betreuung / Testung: aus meinem Netzwerk höre ich, dass es Wartezeiten von zwei Jahren und länger gibt.
5) Coaching und Mentoring: die finanzielle Ausstattung der Autismus-Zentren ist erbärmlich.
6) In der Ausbildung von Ärzten und Pflegekräften spielen neurodivergente Menschen keine Rolle.
Wenn ich mich zur älteren Generation zähle, was wünsche ich mir von der jüngeren Generation – und umgekehrt?
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In welcher Form und/oder an welchen Orten können Menschen unterschiedlicher Generationen/Lebensphasen stärker im Alltag in Kontakt kommen?
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Einrichtung von Mentoren- und Patenschaften, bei denen ältere Erwachsene jüngeren Menschen Orientierung und Unterstützung anbieten, sei es in der Schule, im Beruf oder im Alltag; Entwicklung von Bildungsprogrammen in Schulen, die Jugendliche mit älteren Menschen in Kontakt bringen, beispielsweise durch Geschichtenerzählen, digitale Skills-Workshops oder gemeinsam durchgeführte Projekte; Organisation von kulturellen Veranstaltungen, die generationsübergreifend konzipiert sind;
Schaffung von öffentlichen Räumen, die Begegnungen zwischen Generationen fördern, z. B. durch einladende Parks, Bibliotheken oder Gemeinschaftszentren, in denen Aktivitäten für alle Altersgruppen angeboten werden
Nicht jeder hat eine Tageszeitung mit den aktuellen Vor-Ort-Veranstaltungen.
Schön wäre es, wenn es eine für die/den Gemeinde/Landkreis App gibt, in der alle Vereine, Gemeinden, etc. Informationen und evtl. Zielgruppe gebündelt und kostenfrei zur Verfügung stellen könnten.
Der Landkreis Erding bzw Markt Isen haben hier gute Beispiele.
Es geht darum, eine VorOrtPlattform zu haben, die auch entsprechend moderiert wird, nicht einfach eine FacebookGruppe.
Welche Anreize bräuchte es aus meiner Sicht, dass Menschen im Ruhestand bereit wären, sich am Arbeitsmarkt einzubringen?
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Allerdings müssen wir auch dringend dafür sorgen, dass niemand während des Ruhestands arbeiten MUSS.
Wichtig ist auch anzuerkennen, dass der Fachkräftemangel teilweise von Unternehmen und durch mangelnden politischen Änderungswillen gemacht ist: Es muss verpflichtend mehr Einstellungen in Teilzeit geben (z.B. von Eltern oder Pflegenden, die sonst dem Arbeitsmarkt komplett verlorengehen) und Einstellungen und Förderung für Menschen, die Stellenprofile anfangs nicht ganz erfüllen.
Altersarmut, besonders auch bei Frauen, muss durch bessere Rahmenbedingungen verhindert werden.
Weiterbildungsprogramme für Ältere, beispielsweise in der Nutzung moderner Anwendungen im Büro oder in der Werkstatt.
Flexible Arbeitszeiten sind ein Muss.
Das Wichtigste: Wertschätzung und Anerkennung.
Zum Beispiel kann man nur zu einem %-Anteil in Rente gehen, währenddessen noch freiwillig weiter arbeiten und in dem Zuge sogar noch weitere Rentenpunkte erwerben. Und das war nur eine von X Alternativen, die ich noch nie zuvor gehört hatte.
Aber es war wie gefühlt bei so vielen anderen Themen auch (Steuern, Erben, Bauen etc.) - wenn man wirklich gut dabei wegkommen will, dann musste man alles im Voraus planen und dabei 1000 Fallstricke beachten... am besten, man hat ein halbes Studium zudem Thema abgelegt.
Warum muss das immer alles so verkompliziert werden?
Mit zunehmenden Alter fällt es vielen immer schwerer, dem Leistungsdruck standzuhalten.
Gesundheitliche Einschränkungen kommen oft hinzu.
Endlich hätte man Zeit für längere Urlaube.
CareArbeit für Enkelkinder oder Partner kommt evtl. hinzu.
Arbeitgeber sollten durch entsprechende Programme unterstützt werden, die Arbeitsplätze in Bezug auf Zeit, Tätigkeit, Gesundheit neu zu gestalten, damit die Arbeit in den Lebensabschnitt Rente eingebunden werden kann.
Offen sein für neue Ideen, vor allem in kleinen Betrieben.
Wie kann es gelingen, dass Menschen – auch außerhalb ihres täglichen Umfelds – stärker mit ihren Mitmenschen in den Austausch kommen ?
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Wie kann der Zusammenhalt in der Gesellschaft gestärkt werden?
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#Dass nicht nur Einzelinteressen, Geld und Erfolg zählen.
#Dass der Zusammenhalt zwischen Menschen uns stärker macht als Gesellschaft.
#Dass die zunehmende Isolation uns unglücklicher macht und unsere Lebensqualität vermindert.
Es braucht mehr Orte, wo Menschen zusammen finden können. Der renovierte Maxplatz in Traunstein ist ein tolles Beispiel. Es gibt Rundbänke, die Kontakt erleichtern. Dennoch sprechen Fremde noch nicht miteinander. Die Hürden sind wohl zu groß. Hoffentlich ändert sich das.
Jeder muss einen Beitrag leisten -
Jeder Einzelne, etwa durch einen respektvollen Umgang (gerade bei Meinungsverschiedenheiten) , durch Engagement im Kleinen (in der Nachbarschaft, bei Vereinen, etc.), gegen Ausgrenzung, Hass und Desinformation (online und im echten Leben) agieren und auch wieder mehr Interesse für die Mitmenschen zeigen.
Die Politik muss Chancengleichheit ermöglichen (im Bildungssystem, auf dem Arbeitsmarkt) und die Polarisierung abbauen (durch transparente, offene Kommunikation und eine faire Debattenkultur- Vorbildfunktion!), Begegnungsorte stärken (Dorfwirtschaften, Stadtteilzentren, Bürgerdialoge aktiv fördern, Vereine bestmöglich unterstützen).
Vor allem durch Abbau von irrwitziger Bürokratie. einfaches Steuerrecht.
Konkret wird die durchführung von Festen, Partys usw immer schwieriger, wegen der hohen Auflagen.
jeder Verein braucht nahezu einen Steuerberater, um keine Fehler zu machen. Da wäre viel Luft für Vereinfachung.
Weiter wäre auch eine Vereinsrechtsreform die den nicht eingetragenen Verein stärkt notwendig.
Wie sollte mein Engagement für die Gesellschaft gewürdigt werden?
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Welche Voraussetzungen bräuchte ich, um mich (stärker) ehrenamtlich zu engagieren?
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Was gefällt mir in meiner Region in der ich lebe / in meiner Heimat besonders?
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Inzwischen ist sie keine Heimat mehr für mich, da die Kommune willkürliche Entscheidungen trifft (oft unter dem öffentlich verbreiteten Verdacht der unrechtmäßigen Einflussnahme Dritter), Dienstleistungen eingeschränkt werden (von Verwaltung bis Stadtreinigung) und beispielsweise Zuschüsse zur Kinderbetreuung weggefallen sind oder nie existierten (wobei diese in anderen Städten massiv oder 100% sind). Auch werden keine wirtschaftlichen oder strukturellen Anreize für Unternehmen geboten. Viele Einwohner:innen, einschließlich ich, finden, dass unsere Stadt keine "Heimat" mehr ist, sondern nur der Ort, an dem wir (aus unterschiedlichen Gründen) eben wohnen.
Welche (landespolitischen) Themen würden mich so interessieren, dass ich bereit wäre, mich einzubringen?
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- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Nachhaltige Städte der Zukunft
- Digitalisierung
- Kinderbetreuung und Bildung, Weiterbildung
- Alltagshilfen für lebenserfahrenere Mitbürger
#Thema "Sterben des ländlichen Raums". Strukturelle Verbesserungsmaßnahmen
#Thema Inklusion und Integration von Migranten. Mauern zwischen den Kulturen abbauen.
Dies sind keine leichten Berufe aber diese brauchen wir dringend, wir werden nicht jünger.
Welches Format (z.B. Zeitungsartikel, Fernsehbeitrag im Regionalsender, Podcasts, Posts & Reels, Videos, Live-Streams etc.) spricht mich am meisten an?
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Über welches Medium (z.B. Zeitung, (Regional-)Fernsehen, Soziale Medien, Pressemitteilung) möchte ich über Landespolitik informiert werden?
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a) etwas erzählender und nicht so bier-ernst... (jedes Medium hat seine eigene Logik und Sprache) und
b) bitte auch nicht als Werbeveranstaltung für einzelne Personen... (den whatsapp-Kanal bayern.de wäre hier für mich ein negativ-Beispiel)
Wichtig wäre vor allem aber auch, dass die Medien ihre gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und positiver, umfassender und weniger skandalisierend berichten.
Mehr regionale Berichterstattung zu bestimmten Themen wäre auch gut, dass die Menschen besser und tiefer informiert sind.
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